Abschlusstagung des Forschungsverbundes am 7. und 8. Juli 2022 (Potsdam / online)
Medienmenschen Medienbiographien Digitale Portale Fernsehen und Lebenswelt Private Fotoalben Online-Handbuch DDR im Film DEFA-Dokumentarfilm seit 1980 DDR-Geschichte in der Schule Open Memory Box Ostrock Medienaneignungen in Museen Oral History: digitales Archiv DDR im Internet Mediale Überlieferungen in Museen Filmfest moving history
Die heutigen Vorstellungen über die DDR sind in starkem Maße durch Medien geprägt. Massenmedien, Medienquellen in Bildungskontexten oder auch private Fotos, Filme und Musik formen maßgeblich Erinnerungen und das Wissen über den Alltag und politische Repression in der DDR. Der Forschungsverbund „Das mediale Erbe der DDR. Akteure, Aneignung, Tradierung“ setzt sich deshalb zum Ziel, die Entstehung, Transformation und Nutzung von Medien mit DDR-Bezug zu analysieren.
Untersucht und aufbereitet werden sowohl „Massenmedien“ (Fernsehen, Filme, Internet) als auch private Medien (Fotos, Schmalfilme) und Nutzungsumgebungen (Schulen, Museen, individueller Medienkonsum). Dabei vereint der Verbund interdisziplinäre Ansätze der Geschichtswissenschaft, der Kommunikationswissenschaft und der Geschichtsdidaktik. Die Partner bringen vielfältige Erfahrungen in diesem Forschungsfeld mit und vereinen ost- und westdeutsche Standorte sowie universitäre und außeruniversitäre Forschung und Forschungsvermittlung.